Standort Altötting
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
Von der Erstversorgung leichterer Verletzungen bis hin zur Behandlung Schwerstverletzter inklusive lebensrettender Notfalleingriffe ist für Sie ein hoch qualifiziertes Team rund um die Uhr im Einsatz. Wir führen die operative Planung und stationäre Nachbehandlung bis zur Wiederherstellung verunfallter Patientinnen und Patienten, insbesondere auch Kindern und alten Menschen durch. Der Standort Altötting ist von der Berufsgenossenschaft zum Verletzungs-Arten-Verfahren (VAV) zugelassen. Somit können auch im Rahmen von Arbeits- und Wegeunfällen Schwerlverletzte nach dem besonderen Heilverfahren versorgt werden. Für die Nachsorge wird entsprechend täglich eine BG-Sprechstunde angeboten.
Auch postraumatische sowie chronische und degenerative Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats z.B. Arthrose der großen Gelenke werden behandelt. Einen besonderen Schwerpunkt der Klinik bildet der Wechsel von schmerzhaften, gelockerten oder infizierten Gelenkprothesen. Durch eine schonende minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie können wir bei Knochenbrüchen, Entzündungen aber auch Tumorerkrankungen eine sichere Behandlung erreichen. Verletzungen aber auch chronische Erkrankungen der Hände und Finger wird durch unsere Sektion für Handchirurgie sowohl im ambulanten als auch stationären Umfeld angeboten. Die arthroskopische Chirurgie (Schlüssellochtechnik) aller großen Gelenke ermöglicht die sichere Behandlung des Bewegungsapparats bei geringer Belastung unserer Patientinnen und Patienten.
Die Behandlung verletzter Kinder insbesondere auch im Rahmen von Schul- und Sportunfällen oder kinderorthopädischer Erkrankungen wird in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Standort Altötting durchgeführt. So kann neben der optimalen orthopädisch-unfallchirurgischen Versorgung eine altersentsprechende ganzheitliche Therapie unserer jungen Patientinnen und Patienten erreicht werden.
Seit 31.03.2023 sind die Klinik für Unfall- und Handchirurgie sowie die Akutgeriatrie gemeinsam als Alterstraumazentrum zertifiziert.
Ihr Team der Unfall- und Handchirurgie
Prof. Dr. med. Christian Pfeifer
Chefarzt Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
InnKlinikum Altötting
Leistungsspektrum
Für die Behandlung Schwerstverletzter inklusive lebensrettender Notfalleingriffe, ist ein hoch qualifiziertes Team rund um die Uhr im Einsatz. Von der Notfalloperation und stationären Nachbehandlung bis zur Wiederherstellung verunfallter Patientinnen und Patienten, insbesondere auch Kindern und alten Menschen wird am Standort Altötting die komplette Versorgung durchgeführt.
Der Standort Altötting ist von der Berufsgenossenschaft zugelassen und somit berechtigt, Schwerverletzte im Rahmen von Arbeits- und Wegeunfällen nach dem besonderen Heilverfahren zu versorgen.
Aufgrund der hohen Expertise ist das Innklinikum Altötting als Regionales Traumazentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert.
Die Hand ist ein hochkomplexes Körperteil mit breitem Anforderungsspektrum. Neben schwerer Arbeit soll sie auch feinste Bewegungen ausführen können und eine hohe Sensibilität besitzen.
Seit 2005 besteht die Sektion Handchirurgie unter der Leitung von Dr. Thomas Urbanke als Teil der Klinik für Unfall- und Handchirurgie. Ausgestattet mit Operationsmikroskopen und modernsten Implantaten sind wir in der Lage, an den Standorten Altötting und Burghausen das gesamte Spektrum der Hand- und Mikro-Chirurgie anzubieten.
Neben der Versorgung aller Verletzungen an der Hand (inkl. Replantationen) stellen die Behandlung peripherer Nervenveränderungen und Verletzungen sowie die Therapie von unfallbedingten oder degenerativen Veränderungen der Hand weitere Schwerpunkte dar. Hierzu gehört auch die Korrektur fehlverheilter Verletzungen von Handgelenk und Hand. Außerdem werden regelmäßig Arthroskopien von Hand- und Fingergelenken durchgeführt.
Für Unfallverletzungen und Notfälle besteht eine 24-Stunden-Bereitschaft.
Aufgrund der hauseigenen Ergotherapie kann bereits im Rahmen der stationären Behandlung mit einer professionellen Bewegungstherapie begonnen werden, die mit Hilfe niedergelassener Hand- und Ergotherapeuten fortgeführt wird. Dies gewährleistet ein lückenloses, maßgeschneidertes Behandlungskonzept.
Dr. Urbanke und das Team der Handchirurgie freuen sich über Ihren Besuch!
Terminvereinbarung über
Tel.: +49 (0) 8677 880-181, Fax: +49 (0) 8677 880-182 oder E-Mail: handchirurgie(at)med-bayern-ost.de
Vor dem Einsatz eines künstlichen Gelenkes steht natürlich die Erörterung möglicher alternativer Therapieverfahren. Sollte ein künstliches Gelenk unumgänglich sein, so bietet unsere Klinik das komplette Spektrum des künstlichen Gelenkersatzes an. Der häufigste Grund für den Einbau einer Prothese ist die Arthrose, also der alters- und belastungsbedingte Verschleiß eines Gelenks. Darüber hinaus werden auch Prothesen aufgrund von Knochenbrüchen, Entzündungen und Tumorerkrankungen in unserem Haus implantiert. Neben den häufig durchgeführten Hüft- und Kniegelenksprothesen, verfügt die Klinik über eine besondere Expertise in der Schulter- und Ellenbogenendoprothetik. Ein möglichst minimal-invasives Vorgehen bei höchster Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten und eine umfassende ärztliche Betreuung über den Zeitraum der gesamten medizinischen Behandlung sind uns wichtig.
Die Operationen werden mittels Computer geplant, sodass eine exakte Passform und ein optimales Bewegungsausmaß sowie Schmerzfreiheit postoperativ erreicht werden können.
Auch Patientinnen und Patienten mit erheblichen Nebenerkrankungen, komplexen Fehlstellungen oder Instabilitäten der betroffenen Gelenke sind in unserem Haus sicher aufgehoben. Insbesondere können sich ältere Patientinnen und Patienten auf die umfassende Behandlung in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Geriatrie und geriatrische Rehabilitation verlassen, um auch sehr betagte Patientinnen und Patienten sicher durch die Operation und zum Wiedererlangen ihrer Selbstständigkeit zu führen.
Unsere Abteilung ist Bestandteil des Endoprothetik-Zentrums und steht für höchste Qualität in der Endoprothetik.
Gerne beraten wir Sie umfänglich.
Tel. +49 (0) 8671509-1224 oder E-Mail: unfallchirurgie.aoe(at)innklinikum.de
Ein überregionaler Schwerpunkt unserer Klinik ist der Wechsel von Gelenkendoprothesen.
Aufgrund der wachsenden Zahl an Menschen mit künstlichen Gelenken und dem weiter steigenden Lebensalter unserer Bevölkerung kommt es zunehmend zu Problemen mit einliegenden Gelenkprothesen. Häufige Gründe sind hierbei die Lockerung und der Verschleiß des Implantats, Knochenbrüche, das Ausrenken der Gelenkprothese oder deren Infektion.
Die beste Therapie setzt eine große Erfahrung der behandelnden Ärzte und eine aufwendige technische Ausstattung voraus. Wir verfügen über optimale Strukturen in der Behandlung dieser Herausforderungen. Neben modernsten Infrastruktur können Sie sich auf eine hervorragende perioperative Betreuung durch durch uns Unfallchirururgen und die Kollegen der Anästhesie und Intensivmedizin verlassen. Auch die angrenzenden Bereiche Mikrobiologie, Pathologie und Radiologie sind enge Partner im Behandlungsablauf. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für Geriatrie und geriatrische Rehabilitation vor Ort können selbst sehr betagte oder stark nebenerkrankte Patienten nach dem durchgeführten Prothesenwechsel optimal versorgt werden.
Prof. Pfeifer und sein Team beraten Sie jederzeit gerne.
Telefon: +49 (0) 8671 509-1224 oder per Email: unfallchirurgie.aoe(at)innklinikum.de
Die Behandlung von verletzten Kindern und Jugendlichen ist eine der wichtigsten und herausfordernsten Tätigkeiten unseres klinischen Alltags, da hier Verletzungsfolgen vermieden werden können, die unserer PatientInnen sonst ein Leben lang begleitet. So haben wir in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin am Standort Altötting eine überregionale Bedeutung in der Versorgung von Verletzungen und anderen Erkrankungen des Bewegungsapparats von Kindern und Jugendlichen. Aufgrund der hohen Fallzahl am Standort Altötting werden von uns auch spezialisierte kindertraumatologische Eingriffe wie Stabilisierungen an der verletzten Wirbelsäule oder dem Becken durchgeführt.
Insbesondere besteht auch die Qualifikation zur Behandlung von Schul- und Kindergartenunfällen im Rahmen des VAV-Verfahrens der gesetzlichen Unfallversicherungen.
Wir sind uns unserer besonderen Verantwortung um unsere jungen Patientinnen und Patienten bewusst und freuen uns den besten Behandlungspfad gemeinsam mit Ihnen zu gehen.
Prof. Pfeifer und das Team der Unfallchirurgie stehen Ihrem Kind für die bestmögliche Versorgung jederzeit zur Verfügung.
Die Anforderungen an eine voll funktionstüchtige obere Extremität z.B. für ein Telefonat mit dem Handy werden immer größer. Beeinträchtigungen führen bei den betroffenen Patientinnen und Patienten oftmals zu einer erheblichen Einschränkung von privaten und beruflichen Aktivitäten. Die Diagnose und Therapie bei Verletzungen aber auch chronischen Beschwerden erfordert eine hohe Spezialisierung. Aufgrund der langjährigen wissenschaftlichen und klinischen Expertise des Chefarztes stellt die Behandlung dieser Pathologien eine weitere Stärke der Klinik dar.
Unsere Spezialisten für Schulter- und Ellenbogenchirurgie verfügen über eine hohe Expertise für die minimal-invasiven Verfahren wie die Gelenkspiegelung (Schulterarthroskopie, Ellenbogenarthroskopie) als auch für weiterführende Verfahren, wie dem teilweisen oder kompletten Gelenkersatz (Schulterprothese, Ellenbogenprothese).
Tel. +49 (0) 8671509-1224 oder E-Mail: unfallchirurgie.aoe(at)innklinikum.de
Vor allem ein gesundes Kniegelenk wird für die Durchführung vieler Sportaktivitäten benötigt. Verletzungen und Überlastungsschäden können zu dauerhaften Einschränkungen führen. Die Behandlung sportbedingter aber auch akut traumatologischer Schäden kann bisweilen ohne Operation erfolgreich durchgeführt werden. Sollte sich im Rahmen der diagnostischen Aufarbeitung jedoch ein struktureller Schaden gefunden werden, so sind operative Maßnahmen angefangen bei arthroskopischen bis hin zu offenen Rekonstruktionsverfahren zu diskutieren. Insbesondere Verfahren, welche einen Erhalt des Meniskus (Naht) oder des Knorpels bewirken, können jederzeit durchgeführt werden.
Aber nach endoprothetischer Versorgung ist Sport wieder möglich !
Gerne beraten wir Sie in Abhängigkeit und Funktionsanspruch für ein maßgeschneidertes Therapiekonzept.
Tel. +49 (0) 8671509-1224 oder E-Mail: unfallchirurgie.aoe(at)innklinikum.de
Verletzung und chronische Erkrankungen des Fußes sind häufig und stellen für Patientinnen und Patienten oftmals eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität und Aktivität dar. Neben der Versorgung mit Hilfsmitteln wie Einlagen oder angepassten Schuhwerk sollte Ihr individuelles Problem durch erfahrene Fußchirurgen analysiert werden.
Sollte eine Erkrankung oder Verletzung nur durch einen operativen Eingriff behandelt werden können, bieten wir alle modernen Operationsverfahren in diesem Bereich an.
Häufig behandelte Probleme, wie der Hallux valgus, Arthrosen der Fußwurzel oder auch schmerzhafte Sprunggelenkserkrankungen, werden nach mordernsten Erkenntnissen stadiengerecht behandelt.
Tel. +49 (0) 8671509-1224 oder E-Mail: unfallchirurgie.aoe(at)innklinikum.de
Am Standort Altötting versorgt die unfallchirurgische Abteilung alle verletzungsbedingten Erkrankungen der Wirbelsäule, beginnend an der oberen Halswirbelsäule bis zum Übergang auf das Beckenskelett.
Ein Schwerpunkt liegt hier auf der möglichst schonenden (minimal-invasiven) Versorgung von Wirbelbrüchen und Instabilitäten wovon gerade die älteren Patientinnen und Patienten profitieren. Zur Verfügung stehen hierfür moderne und gleichwohl gut etablierte Implantate, die es ermöglichen auch Osteoporose bedingte Frakturen sicher zu versorgen.
Neben der Versorgung akuter Verletzungen leisten wir die Behandlung komplexer Erkrankungen, wie z.B. Entzündungen von Bandscheiben und Wirbeln (Spondylodiszitis) oder die Behandlung von Tumorerkrankungen der Wirbelsäule, die teilweise eine operative Versorgung von im Wirbelkanal gelegenen Veränderungen bedürfen.
Die notfallmäßige Diagnostik (mit Computer- und Kernspintomographie) und Versorgung der genannten Erkrankungen der Wirbelsäule kann über das gesamte Jahr, zu jeder Tages- und Nachtzeit gewährleistet werden.
Tel. +49 (0) 8671509-1224 oder E-Mail: unfallchirurgie.aoe(at)innklinikum.de
Der Befall des Bewegungsapparats durch bösartige aber auch nicht bösartige Tumorerkrankungen stellt für den betroffenen Menschen eine extreme Belastung dar. Neben Schmerzen und Bewegungseinschränkungen stehen Fragen zur weiteren Entwicklung der Erkrankung und deren Prognose im Vordergrund. Die Behandlung dieser Erkrankungen wird am Standort Altötting durch ein umfassendes interdisziplinären Team durchgeführt. Neben Chirurgen stehen Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Pathologen, u.a. Fachdisziplinen im intensiven Austausch um die für den betroffenen Patientinnen und Patienten beste Therapie festzulegen und durchzuführen. Die Abteilung für Unfallchirurgie führt routinemäßig stabilisierende Eingriffe am Skelettsystem durch. Hierbei werden modernste minimal-invasive Verfahren genutzt, die für die Patientin oder den Patienten wenig belastend sind und eine System- bzw. Strahlentherapie nicht verzögern.
Auch größte Operationen bei Tumorerkrankungen, wie der teilweise Ersatz des Beckenknochens oder Oberschenkels, werden am Standort Altötting routinemäßig durchgeführt.
Tel. +49 (0) 8671509-1224 oder E-Mail: unfallchirurgie.aoe(at)innklinikum.de