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Notaufnahme Altötting ist Ausbildungsstätte für Notfallmediziner

In ganz Bayern haben nur wenige Notaufnahmen die Befugnis, Notfallmediziner vollständig weiterzubilden. Altötting gehört dazu.

Altötting, 19.10.2021 – Die Notaufnahme ist für viele Patientinnen und Patienten im Notfall die erste Anlaufstelle. Deshalb ist es entscheidend, dass die Ärztinnen und Ärzte, die hier tätig sind, bestens ausgebildet sind. Als eine der ersten Notaufnahmen in ganz Bayern hat die Notaufnahme am InnKlinikum Altötting nun von der Bayerischen Landesärztekammer die Befugnis erhalten, Ärztinnen und Ärzte in der Notfallmedizin in vollem Umfang weiterzubilden um die Zusatzbezeichnung „Klinische Akut- und Notfallmedizin” zu erlangen. Derzeit ist dies nur an etwa zehn bayerischen Notaufnahmen möglich. Diese neue ärztliche Zusatzbezeichnung sieht einen anspruchsvollen Lehrplan von zwei Jahren vor und deckt das gesamte Spektrum der Notfallmedizin ab – auch die Bereiche Pädiatrie, Geburtshilfe und Psychiatrie, letzteres in Kooperation mit Prof. Peter Zwanzger, Ärztlicher Direktor am kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg. Dr. Matthias Pfersdorff, Chefarzt der Notaufnahmen in Altötting und Burghausen, freut sich darüber, den Ärztinnen und Ärzten diese hochqualifizierte Weiterbildungsmöglichkeit anbieten zu können. Die ersten Interessenten und Bewerbungen gibt es bereits. Klinikvorstandsvorsitzender Thomas Ewald brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die Notaufnahme Altötting bei der Weiterbildung von Medizinern eine Leuchtturmfunktion hat.

Freude bei Dr. Matthias Pfersdorff, Chefarzt der Notaufnahmen in Altötting und Burghausen. (Foto: Schmitzer/InnKlinikum)