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Maifortbildung Kardiologie mit Besucherhoch

Mit der Maifortbildung hat die Altöttinger Kardiologie einen Nerv getroffen: Rund 100 Ärztinnen und Ärzte haben die Fachfortbildung besucht.

Nach drei Jahren coronabedingter Pause hat die Maifortbildung Kardiologie am InnKlinikum Altötting für ein Besucherhoch gesorgt. Rund 100 niedergelassene Ärzte und kardiologisches Fachpersonal haben sich auf der Veranstaltung kürzlich zu den Themen Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen fortgebildet.  

„Herzinsuffizienz und Rhythmusstörungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet“, erklärt Dr. Walter Notheis, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am InnKlinikum Altötting. „Die Symptome chronischer Herzschwäche sind gerade zu Beginn oft unspezifisch, Rhythmusstörungen wie das Vorhofflimmern können unbehandelt schwerwiegende Folgen haben.“ Erste Anlaufstelle für Betroffene sei oft der Hausarzt. Umso wichtiger sei es deshalb, über Neuerungen in der Behandlung zu informieren und damit Patientinnen und Patienten die beste Therapie nach aktuellem Stand der Wissenschaft anbieten zu können.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch ein spezielles Herzinsuffizienz-Netzwerk vorgestellt. „Eine enge Zusammenarbeit von ambulanten und stationären Strukturen sowie ärztlichen und nichtärztlichen Leistungserbringern wirkt sich das wesentlich auf die Versorgungsqualität aus“, betont Chefarzt Dr. Notheis. Mit dem Herzinsuffizienz-Netzwerk wolle das InnKlinikum den intensiven Austausch weiter ausbauen. Ziel sei es, Patientinnen und Patienten in jeder Erkrankungsphase bestmöglich zu betreuen.

Ende letzten Jahres wurde die Altöttinger Kardiologie als „Schwerpunktklinik Herzinsuffizienz“ von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert und damit die hohe Qualität in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Herzschwäche unabhängig bestätigt.

Das Herzspezialistenteam der Maifortbildung Kardiologie.